Бессмертной возлюбленной

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Unsterbliche Geliebte / Immortal Beloved / Бессмертной возлюбленной
автор Людвиг ван Бетховен (1770-1827), переводчик неизвестен
Язык оригинала: немецкий. — Источник: Письма Бетховена в 4 томах издательство Музыка


Facsimile of the first page of the letter addressed to "Immortal Beloved".

582. Beethoven an eine unbekannte Adressatin

[ Teplitz, 6./7. Juli 1812]

am 6ten Juli Morgends. –

Mein Engel, mein alles, mein Ich. – nur einige Worte heute, und zwar mit Bleystift (mit deinem) – erst bis morgen ist meine Wohnung sicher bestimmt, welcher Nichtswürdiger Zeitverderb in d.g. – warum dieser tiefe Gram, wo die Nothwendigkeit spricht – Kann unsre Liebe anders bestehn als durch Aufopferungen, durch nicht alles verlangen, kannst du es ändern, daß du nicht ganz mein, ich nicht ganz dein bin – Ach Gott blick in die schöne Natur und beruhige dein Gemüth über das müßende – die Liebe fordert alles und ganz mit Recht, so ist es mir mit dir, dir mit mir – nur vergißt du so leicht, daß ich für mich und für dich leben muß, wären wir ganz vereinigt, du würdest dieses schmerzliche eben so wenig als ich empfinden – meine Reise war schrecklich ich kam erst Morgens 4 uhr gestern hier an, da es an Pferde mangelte, wählte die Post eine andre Reiseroute, aber welch schrecklicher Weg, auf der vorlezten Station warnte man mich bey nacht zu fahren, machte mich einen Wald fürchten, aber das Reizte mich nur – und ich hatte Unrecht, der Wagen muste bey dem schrecklichen Wege brechen, grundloß, bloßer Landweg, <und di> ohne 2 solche Postillione, wie ich hatte, wäre ich liegen geblieben Unterwegs. – Esterhazi hatte auf dem andern gewöhnlichen Wege hierhin dasselbe schicksaal, mit 8 Pferden, was ich mit vier. – Jedoch hatte ich zum Theil wieder vergnügen, wie immer, wenn ich was glücklich überstehe. – nun geschwind zum innern vom aüßern, wir werden unß wohl bald sehn, auch heute kann ich dir meine Bemerkungen nicht mittheilen, welche ich während dieser einigen Tage über mein Leben machte – wären unsre Herzen immer dichtan einander, ich machte wohl keine d.g. die Brust ist voll dir viel zu sagen – Ach – Es gibt Momente, wo ich finde daß die sprache noch gar nichts ist – erheitre dich – bleibe mein Treuer einziger schaz, mein alles, wie ich dir das übrige müßen die Götter schicken, was für unß seyn muß und seyn soll. –

dein treuer ludwig. –

Abends Montags am 6ten Juli –

Du leidest du mein theuerstes Wesen – eben jezt nehme ich wahr daß die Briefe in aller Frühe aufgegeben werden müßen. Montags – Donnerstags – die einzigen Täge wo die Post von hier nach K. geht – du leidest – Ach, wo ich bin, bist auch du mit mir, mit mir und dir rede ich mache daß ich mit dir leben kann, welches Leben!!!! so!!!! ohne dich – Verfolgt von der Güte der Menschen hier und da, die ich meyne – eben so wenig verdienen zu wollen, als sie zu verdienen – Demuth des Menschen gegen den Menschen – sie schmerzt mich – und wenn ich mich im Zusammenhang des Universums betrachte, was bin ich und was ist der – den man den Größten nennt – und doch – ist wieder hierin das Göttliche des Menschen – ich weine wenn ich denke daß du erst wahrscheinlich Sonnabends die erste Nachricht von mir erhältst – wie du mich auch liebst – stärker liebe ich dich doch – doch nie verberge dich vor mir – gute Nacht – als Badender muß ich schlafen gehn – <o geh mit, geh mit – > Ach gott – so nah! so weit! ist es nicht ein wahres HimmelsGebaüde unsre Liebe – aber auch so fest, wie die Veste des Himmels. –

guten Morgen am 7ten Juli –

schon im Bette drängen sich die Ideen zu dir meine Unsterbliche Geliebte, hier und da freudig, dann wieder traurig, vom Schicksaale abwartend, ob es unß erhört – leben kann ich entweder nur ganz mit dir oder gar nicht, ja ich habe beschlossen in der Ferne so lange herum zu irren, bis ich in deine Arme fliegen kann, und mich ganz heymathlich bey dir nennen kann, meine Seele von dir umgeben in's Reich der Geister schicken kann – ja leider muß es seyn – du wirst dich fassen um so mehr, da du meine Treue gegen dich kennst, nie eine andre kann mein Herz besizen, nie – nie – O Gott warum sich entfernen müßen, was man so liebt, und doch ist mein Leben in V.[ien] so wie jezt ein kümmerliches Leben – Deine Liebe macht mich zum glücklichsten und zum unglücklichsten zugleich – in meinen Jahren jezt bedürfte ich einiger Einförmigkeit Gleichheit des Lebens – kann diese bey unserm Verhältniße bestehn? – Engel, eben erfahre ich, daß die Post alle Tage abgeht – und ich muß daher schließen, damit du den B. gleich erhältst – sey ruhig, nur durch Ruhiges beschauen unsres Daseyns können wir unsern Zweck zusammen zu leben erreichen – sey ruhig – liebe mich – heute – gestern – Welche Sehnsucht mit Thränen nach dir – dir – dir – mein Leben – mein alles – leb wohl – o liebe mich fort – verken[ne] nie das treuste

Herz deines Geliebten

L.

ewig dein

ewig mein

ewig unß


Immortal Beloved: Beethoven's Letters.

[6–7 July 1812 in Teplitz.][1]

6 July, morning

My angel, my all, my own self — only a few words today, and that too with pencil (with yours) — only till tomorrow is my lodging definitely fixed. What abominable waste of time in such things — why this deep grief, where necessity speaks?

Can our love persist otherwise than through sacrifices, than by not demanding everything? Canst thou change it, that thou are not entirely mine, I not entirely thine? Oh, God, look into beautiful Nature and compose your mind to the inevitable. Love demands everything and is quite right, so it is for me with you, for you with me — only you forget so easily, that I must live for you and for me — were we quite united, you would notice this painful feeling as little as I should.

My journey was terrible. I arrived here only yesterday morning at four o'clock, and as they were short of horses, the mail-coach selected another route, but what an awful road; at the last stage but one I was warned against travelling by night; they frightened me with the wood, but that only spurred me on — and I was wrong, the coach must needs break down, the road being dreadful, a swamp, a mere country road; without the postilions [riders accompanying his coach] I had with me, I should have stuck on the way. Esterhazi, by ordinary road, met the same fate with eight horses as I with four — yet it gave me some pleasure, as successfully overcoming any difficulty always does. Now for a quick change from without to within.

We shall probably soon meet, even today I cannot communicate my remarks to you, which during these days I made about my life — were our hearts close together, I should probably not make any such remarks. My bosom is full, to tell you much — there are moments when I find that speech is nothing at all. Brighten up — remain my true and only treasure, my all, as I to you. The rest the gods must send, what must be for us and shall.

Your faithful

Ludwig

Monday evening, 6 July

You suffer, you, my dearest creature. Just now I perceive that letters must be posted first thing early. Mondays — Thursdays — the only days, when the post goes from here to K. You suffer — oh! Where I am, you are with me, with me and you, I shall arrange that I may live with you. What a life!

So! Without you — pursued by the kindness of the people here and there, whom I mean — to desire to earn just as little as they earn — humility of man towards men — it pains me — and when I regard myself in connection with the Universe, what I am, and what he is — whom one calls the greatest — and yet — there lies herein again the godlike of man. I weep when I think you will probably only receive on Saturday the first news from me — as you too love — yet I love you stronger — but never hide yourself from me. Good night — as I am taking the waters, I must go to bed. Oh God — so near! so far! Is it not a real building of heaven, our Love — but as firm, too, as the citadel of heaven.

Good morning, on 7 July

Even in bed my ideas yearn towards you, my Immortal Beloved, here and there joyfully, then again sadly, awaiting from Fate, whether it will listen to us. I can only live, either altogether with you or not at all. Yes, I have determined to wander about for so long far away, until I can fly into your arms and call myself quite at home with you, can send my soul enveloped by yours into the realm of spirits — yes, I regret, it must be. You will get over it all the more as you know my faithfulness to you; never another one can own my heart, never — never! O God, why must one go away from what one loves so, and yet my life in W. as it is now is a miserable life. Your love made me the happiest and unhappiest at the same time. At my actual age I should need some continuity, sameness of life — can that exist under our circumstances? Angel, I just hear that the post goes out every day — and must close therefore, so that you get the L. at once. Be calm — love me — today — yesterday.

What longing in tears for you — You — my Life — my All — farewell. Oh, go on loving me — never doubt the faithfullest heart

Of your beloved

L

Ever thine.

Ever mine.

Ever ours.

Бессмертной возлюбленной[2]

Теплиц, 6 и 7 июля 1812


Мой ангел, мое всё, мое я[3]. Лишь несколько слов сегодня, и именно карандашом (твоим). Только до завтра точно установлено место моего проживания; как бессмысленно теряется время на такие дела! — К чему эта глубокая печаль, когда говорит необходимость? Разве может существовать наша любовь без принесения ей жертв, не требуя отдачи всего? Разве можешь изменить ты то, что ты не всецело моя, я не всецело твой? О Боже, взгляни на чудесную природу и успокой свою душу тем, чему должно быть[4]. Любовь требует всего, и с полным правом, а это означает: мне быть с тобой, тебе — со мной. Только ты так легко забываешь, что я должен жить для себя и для тебя; будь мы полностью соединены, ты бы этим мучилась не более, чем я. — Мое путешествие было ужасным, и я сюда прибыл только вчера утром в четыре часа. Из-за нехватки лошадей почта избрала другой маршрут; но какая ужасная дорога; на предпоследней станции меня предостерегали от ночной поездки, пытались запугать переездом через лес, но это меня лишь подзадорило, и я допустил ошибку — на такой ужасной дороге карета не могла не сломаться: непроезжая и изрытая проселочная дорога. Когда бы не такая пара почтальонов, я бы застрял посредине пути. — Эстергази постигла такая же участь, хотя он ехал по другой, обычной дороге, причем в карете, запряженной восьмеркой, а не четверкой лошадей, как у меня[5]. — Впрочем, отчасти я и тут получил удовольствие, как всегда, когда мне удается счастливо что-нибудь преодолеть[6]. — Теперь быстро от внешнего к внутреннему. Мы, наверное, вскоре увидимся, сегодня я не могу еще поделиться с тобой соображениями насчет своей жизни, пришедшими мне на ум этими днями. Будь наши сердца неразлучно соединенными, у меня, конечно, подобные мысли не возникали бы. В груди моей скопилось многое, что надо тебе сказать, — ах, бывают минуты, когда я убеждаюсь, что слова — совершенное ничто[7]. Будь бодрой — оставайся моим верным единственным сокровищем, моим всем, как я твоим; остальное, что должно с нами статься и чему надлежит произойти, да ниспошлют Боги.

Твой верный Людвиг


В понедельник вечером 6 июля.


Ты страдаешь, мое самое драгоценное существо. Только что я узнал, что письма необходимо сдавать рано утром. Понедельник — четверг — вот единственные дни, когда почта идет отсюда в К.[8] — Ты страдаешь. — Ах, где бы я ни был, ты со мной. С собою и с тобой я беседую, представляю себе возможность своей жизни с тобой; какая жизнь!!!! О!!!! Без тебя — повсюду меня преследует благорасположение людей, которого, мне думается, я столько же мало стремлюсь заслужить, сколько мало и заслуживаю. Унижение человека перед человеком больно меня ранит. И когда я себя рассматриваю во взаимосвязи со вселенной, то что же представляю собой я и что — тот, кто наречен Величайшим? И все же в этом снова проявляется божественная сущность человека[9]. — При мысли, что первое известие от меня ты получишь, пожалуй, только в субботу, я плачу[10]. — Как бы ты ни любила меня, я люблю тебя все-таки сильнее[11]. — Но никогда от меня не таись — спокойной ночи. Как принимающему ванны, мне пора спать. Ах, Боже, — так близко! так далеко! не является ль наша любовь истинно небесным строением, столь же прочным, однако, как и небесная твердь[12].

Доброго утра 7 июля.

Еще лежа в постели я стремился мыслями к тебе, моя бессмертная возлюбленная[13], — то радостными, то снова грустными, — ожидая ответа судьбы, внемлет ли она нам. Жить я могу, либо находясь вместе с тобой всецело, либо никак. Да, я решил скитаться вдали до тех пор, пока не смогу прилететь в твои объятия и, найдя у тебя безраздельно родной очаг, послать свою душу, обвитую тобою, в царство духов. — Да, к сожалению, так должно быть. — Ты совладаешь с собой, тем более что ты знаешь мою верность тебе; никогда ни одна другая не сможет завладеть моим сердцем, никогда — никогда! О Боже, почему надо отдаляться от того, что так любимо; и все же моя жизнь в В[ене], какова она теперь, — это жалкая жизнь. — Твоя любовь меня сделала одновременно счастливейшим и несчастнейшим. В мои годы я уже нуждаюсь в известной размеренности, ровности жизни, а возможно ли это при наших отношениях? — Ангел, сейчас я узнал, что почта уходит ежедневно, и для того чтобы ты скоро получила письмо, я должен заканчивать. Будь покойна — только путем спокойного рассмотрения нашего бытия можем мы достигнуть нашей цели, совместной жизни. — Будь покойна, — люби меня. — Сегодня — вчера — какая тоска и слезы по тебе — тебе — тебе — моя жизнь — мое всё, — прощай — о, продолжай меня любить — никогда не суди ложно о верном сердце твоего возлюбленного.

Навеки твой

Навеки моя

Навеки нам[14].

Л.

Facsimile of the first page of the letter addressed to "Immortal Beloved".

See also / См. также

Примечания

  1. The Immortal Beloved (German "Unsterbliche Geliebte") is the mysterious addressee of a love letter which composer Ludwig van Beethoven wrote on 6–7 July 1812 in Teplitz. The entire letter is written on 10 small pages, in Beethoven's rather inconsistent handwriting. The apparently unsent letter was found in the composer's estate after his death, after which it remained in the hands of Anton Schindler until his death, was subsequently willed to his sister, and was sold by her in 1880 to the Berlin State Library, where it remains today. The letter is written in pencil and consists of three parts. Since Beethoven did not specify a year, or a location, an exact dating of the letter and identification of the addressee was speculative until the 1950s, when an analysis of the paper's watermark yielded the year, and by extension the place. Scholars have since this time been divided on the intended recipient of the Immortal Beloved letter. The two candidates favored by most contemporary scholars are Antonie Brentano and Josephine Brunsvik. Other candidates who have been conjectured, with various degrees of mainstream scholarly support, are Julie ("Giulietta") Guicciardi, Therese Brunsvik, Amalie Sebald (de), Dorothea von Ertmann, Therese Malfatti, Marie von Erdödy (de), Bettina von Arnim, and several others.
  2. Относительно предположений по поводу адресата письма и обоснования датировки см. раздел во вступительной статье к данному тому. Автограф письма хранится в НГБ в Берлине и неоднократно воспроизводился в виде факсимиле (первая и последняя страницы письма воспроизведены в изд.: ПБ 2, с. V).
  3. Ср. с письмом к Жозефине Дейм от весны 1805, которое кончается словами: «Будь здорова, ангел моего сердца, моей жизни» (том 1, письмо 115). Только в обращениях к Ж. Дейм и к Бессмертной возлюбленной Бетховен употреблял выражения такого рода.
  4. Эта сентенция о связи созерцания природы с осознанием долга перекликается с записью, сделанной Бетховеном в его разговорной тетради от февраля 1820: «Звездное небо над нами, моральный закон в нас. Кант!!!!» (BKh 1. S. 235).
  5. П. Эстергази приехал в Теплиц тоже из Праги. 8 июля 1812 он написал из Теплица в Вену письмо Меттерниху.
  6. Ср. с письмом семнадцатилетнего Бетховена к Й. У. Шадену, в котором тоже звучит мотив преодоления препятствий, игравший столь важную роль как в жизни, так и в творчестве великого композитора (том 1, письмо 1).
  7. Ср. с письмом к Жозефине Дейм от весны 1805 (том 1, письмо 113).
  8. Как установлено М. Унгером, почта из Теплица в Карлсбад уходила в 8 часов утра. Вероятно, с этим мотивом письма к Бессмертной возлюбленной связан набросок «Почтальон из Карлсбада», записанный на 87-й странице «петтеровской» книги эскизов.
  9. Этот философски-романтический эмоциональный взлет тоже перекликается с «Критикой практического разума» Канта, особенно с Заключением «Критики», трактующим вопрос о всеобщей и необходимой связи человека со вселенной, о ничтожности человека как «животной твари» и о его возвышенности как мыслящего существа, как личности, перед которой моральный закон открывает «жизнь, независимую от животной природы» (Кант И. Соч. Т. 4. М., 1966. C. 500). Особенно примечательна прямая связь, в которую Бетховен ставит суждение о человеческой сущности с замечательным тезисом: «унижение человека перед человеком больно меня ранит». Насыщенность комментируемого письма литературными и философскими аллюзиями говорит о том, что Бессмертная возлюбленная была духовно зрелой и хорошо образованной женщиной.
  10. Ближайшая почта, как думал Бетховен в понедельник вечером, должна была отправиться в Карлсбад только в четверг 9 июля.
  11. Ср. с письмом к Жозефине Дейм: «Я люблю Вас так, как Вы меня не любите» (том 1, письмо 117).
  12. Ср. с письмом к Ф. Вегелеру от 1795 года, в котором говорится о храме священной дружбы, который будет «прочно, вечно стоять, и ни случайность, ни буря не смогут пошатнуть его устои» (том 1, письмо 15).
  13. Именно данное обращение послужило поводом именовать комментируемое письмо «Письмом к Бессмертной возлюбленной».
  14. В оригинале «ewig uns». Как отметил Фриммель, это сочетание слов звучит неожиданностью («überraschend») для любого знатока немецкой литературной и разговорной речи (BHdb 2. S. 351). Бесплодными и ненужными явились бы поэтому попытки осмысленного перевода этих слов на другой язык.